Multicodierung
In unseren Städten verdichten und überlagern sich immer stärker vielfältige Nutzungsinteressen einer diversifizierten Gesellschaft. Daher müssen wir die grünen Freiflächen in der Stadt mehrdimensionaler machen. Sie sind Spiel- und Sporträume, Ruhe- und Genussräume, Orte der Hitzevorsorge und Biodiversität. Indem wir von Multicodierung sprechen, berücksichtigen wir eine neue Dimension städtischen Handelns, die wir mit dem Begriff der Freiraumfunktionen nicht in den Griff bekommen. Durch Multicodierung werden die Codes, also die unterschiedlichen Interessenlagen der Akteure im städtischen Freiraum, einbezogen und miteinander synchronisiert. Wir haben es dabei mit handelnden Personen zu tun, mit denen über Akzeptanz, Verantwortung, Mitwirkung und Teilhabe zu verhandeln ist. Multicodierung bezieht sich nicht allein auf die Mehrfachnutzung grüner Freiflächen. Sie ist auch eine Strategie, um andere städtische Freiflächen wie Straßenräume, Stellplatzanlagen, Dachflächen, Sport-, Schul- oder wasserwirtschaftlich genutzte Flächen zu qualifizieren. Damit es gelingt, die Nutzungsinteressen der unterschiedlichen Freiraumakteure zusammenzubringen, benötigen wir neue Raumtaktiken und Prozessstrategien.
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Park am Lindenufer I Berlin
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Freiraumkonzept I München
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Südschnellweg I Hannover
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Holstenfleet, Kleiner Kiel-Kanal I Kiel
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Schumacher Quartier I Berlin
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TU-Campus City West I Berlin
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Landschaftsachse Horner Geest I Hamburg
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Leitplan Regenwasser und Hitzeanpassung Schumacher Quartier I Berlin
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STEP Klima KONKRET I Berlin
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Freiraumqualitätsoffensive I Hamburg-Eimsbüttel
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Strategie Stadtlandschaft 2017–2030–2050 I Berlin
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Metropole Ruhr – Die Netzwertstadt 2013 I Ruhrgebiet
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Rechtsrheinisch 2035
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Das Neue Gartenfeld I Berlin
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Rheincharta
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Löwitz Quartier - Hauptbahnhof Westseite I Leipzig
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Parkfriedhof Ohlsdorf 2050 I Hamburg
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Max-Josef-Metzger-Platz I Berlin
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Stadthafen Senftenberg I WB
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Neue Schule I Wolfsburg
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Räumliches Leitbild Eimsbüttel 2040 I Hamburg
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Stadtquartier Obersendlingen I München
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Gesamtstädtische Ausgleichskonzeption I Berlin
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Bebauungsplan Nr. 129 "Nördlich In der Feldmark" I Potsdam OT Golm
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Grüner Ring Leipzig I Regionales Handlungskonzept
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Tourismuswirtschaftliches Gesamtkonzept I mitteldeutsche Gewässerlandschaft
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Masterplan Grünes Städtedreieck I Bergisches Städtedreieck NRW
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Renaturierung als Strategie nachhaltiger Stadtentwicklung
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Stadtquartiere für Jung und Alt - eine Zukunftsaufgabe
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Neue Vahr 2035 I Bremen
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Grün in Erlangen
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Animal-Aided Design Schumacher Quartier I Berlin
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Platz ‚Am Fritz‘ I Berlin Mitte
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Garten der ESMT Berlin I Stadtplatz an der Friedrichsgracht I Flussbad Berlin
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Mehr Grün in Friedrichshain-Kreuzberg I Berlin
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Charta für das Berliner Stadtgrün I Berlin
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Leitbilder der Landschaftsentwicklung Metropolregion Rhein-Neckar
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BlueGreenStreets – Multifunktionale Straßenraumgestaltung
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MASTERPLAN GRÜN I Brandenburg / Berlin
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Zukunftsstadtteil Holtenau Ost I Kiel
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Hertzallee Nord I Berlin
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Impulse für mehr Sport und Bewegung in der Stadt I Berlin
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Bahnstadt Braunschweig
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Quartierentwicklung Holsteiner Straße Osterfeuerberg I Bremen
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Entwicklungskonzept Regionalpark Osthavelland-Spandau
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Mehrwerte für Langwasser I Nürnberg
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BAFOK I Charlottenburg-Wilmersdorf
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Stadtlandschaft Osterholz Tenever I Bremen
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Charta Grüne Infrastruktur für die Metropole Ruhr
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Berliner Gemeinschaftsgarten-Programm
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Stadtentwicklungsplan StEP Klima 2.0 I Berlin
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Strategie Grüne Infrastruktur für Metropole Ruhr
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Lebendiger Kanal I Hamburg
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Klimastraße Hagenauer Straße I Berlin
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Regionales Entwicklungskonzept Erfurter Seen I Erfurter Norden
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Gymnasium Zentrum Nord Löwitz-Quartier I Leipzig