Rechtsrheinisch 2035
Rechtsrheinisch 2035
Die Region rechtsrheinisch unterliegt zukünftig einer dynamischen Entwicklung. Dabei sind vier zentrale Herausforderungen konzeptionell und planerisch zu bewältigen.
Suburbia wird Stadt: Die Entwicklung eines übergeordneten regionalen (Selbst)Verständnisses und einer eigenen Identität ist für die Region Rechtsrhein von zentraler Bedeutung. Die synchronisierte Raumentwicklung muss lokalen Eigensinn zulassen, denn er ist Voraussetzung für eine Identifikation der Bürger mit der Region.
Die Region wächst weiter: Ein neues Verständnis von urbaner Dichte und Mischung wird erforderlich. Dazu gehört die konsequente Urbanisierung von Neubauflächen und eine deutlich höhere Ausnutzung der Flächen.
Verkehr als Schlüssel: Verkehrssysteme müssen radikal anders gedacht werden, um Innovation zu erzeugen. Die aktuellen gesellschaftlichen Trends und Mobilitätsentwicklungen müssen in Bezug zu den harten, schwerfälligen und teuren Infrastrukturen gesetzt werden. Neue Mobilitätskonzepte müssen für die Stadt und den ländlichen Raum antizipiert werden.
Orte der Identität - Kerne, Magistralen und Landschaften: In Zeiten der Beschleunigung und massiven Veränderung muss sich Stadtgesellschaft um ihre Landschaft, ihre Kerne und um die großen Magistralen kümmern. Die Kerne und die Magistralen müssen als Visitenkarten verstanden werden. Die Landschaft muss in ihrer Eigenart profiliert werden.
Leistung | Werkstattverfahren |
Größe | Region Rechtshein zwischen Leverkusen und Bonn |
Auftraggeber:in | Kooperation Köln und rechtsrheinische Nachbarn |
Projektpartner:in | yellow z, InD Initial Design (Mobilität) |
Bildnachweis | © bgmr, yellow z, InD |
Projektmappe (PDF)