Stadtquartiere für Jung und Alt - eine Zukunftsaufgabe
Stadtquartiere für Jung und Alt - eine Zukunftsaufgabe
Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) initiiert. Ziel war es, die generationenübergreifende Gestaltung von Stadtquartieren anhand von ausgewählten Modellvorhaben in der kommunalen Praxis zu überprüfen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie innerstädtische Wohnquartiere als Wohnort und Erlebnisraum für alle Generationen lebenswert gestaltet und durch bauliche Maßnahmen an die sich wandelnden demografischen und sozialen Anforderungen angepasst werden können. Auf der Ebene der Stadtquartiere wurden nachbarschaftsfördernde und die Generationen zusammenführende Handlungsansätze erprobt sowie deren interdisziplinäre, integrierende und Fachpolitiken übergreifenden Umsetzungsstrategien überprüft. Im Forschungsprojekt wurden in den zentralen Themen- und Handlungsfeldern „Gemeinschaftseinrichtungen im Quartier“, „Gestaltung urbaner Freiräume” und „Wohnen in Nachbarschaften” 27 Modellvorhaben ausgewählt und mittels einer Projektzuwendung in ihrem Aufbau unterstützt. Als „städtebauliche Labors“ wurden die Modellvorhaben über einen Zeitraum von drei Jahren kontinuierlich wissenschaftlich begleitet. Ge meinsame Werkstätten sicherten den Erfahrungstausch zwischen den Modellvorhaben und ermöglichten fachliche Inputs zu relevanten Themen der Projektentwicklung und -umsetzung.
Leistung | Forschung |
Auftraggeber | Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn |
Projektpartnerin | plan zwei Architektur und Stadtplanung, Hannover I empirica GmbH, Bonn |
Bildnachweis | © Entwicklungsträger Bornstedter Feld |