Räumliches Leitbild Eimsbüttel 2040 I Hamburg
Räumliches Leitbild Eimsbüttel 2040 I Hamburg
Im Zuge eines anhaltenden gesamtstädtischen Wachstums erhöht sich der Entwicklungsdruck auch auf Eimsbüttel stark. Ziel der Studie ist es, eine koordinierte, übergreifende Entwicklungsperspektive für den Raum in qualitativer und quantitativer Hinsicht aufzuzeigen, um Eimsbüttel auch unter dynamischen Wachstumsbedingungen weiter lebenswert zu erhalten. Dabei wird die Strategie der doppelten Innenentwicklung verfolgt, die darauf abzielt, dass die baulichen Verdichtungen immer mit Strategien für ein Mehr an Qualität verbunden werden. Verdichtung muss einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten. Die Kriterien hierzu leiten sich aus dem Lebensalltag der Bewohnerschaft ab und sollen der Entwicklung als Anforderungen zugrunde liegen. Ausgehend von den Herausforderungen der Stadtentwicklung sowie spezifischen Gegebenheiten und Eigenarten Eimsbüttels ergeben sich sieben übergeordnete Handlungsfelder: Profilierte Landschaft, Vielfältige Netze und Wege, Starke Kerne, Qualifizierte Infrastruktur, Integrierte Arbeitswelten, Urbane Straßen und Lebendige Quartiere. Innerhalb der Handlungsfelder sollen die Anforderungen - alltagstauglich, anpassungsfähig und lebenswert - im Sinne eines Qualitätschecks berücksichtigt werden.
Leistung | Räumliches Leitbild |
Größe | 3,2 km² (Stadtteil) |
Auftraggeber | Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Eimsbüttel, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung |
Projektpartner | yellow z |
Bildnachweis | © bgmr / yellow z |