Grün Selbermachen
Lebensstile ändern sich. Die Stadtgesellschaft will mitreden und mitgestalten. Stadt wird heute anders verhandelt, in Prozessen gemeinsam diskutiert und entwickelt. Das reicht von der Ideenfindung und Planung in Partizipationsprozessen bis hin zur Realisierung gemeinschaftlicher Freiraumprojekte durch die Akteure selbst. Durch mehr Spielräume für das Selbermachen entstehen neue Chancen für die öffentliche Raumproduktion - manchmal müssen Gratwanderungen im Finden von Interessensausgleichen vollzogen werden. Selbermachen bedeutet auch unabhängiger von Entscheidungen Anderer zu werden und sich dort, wo unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen, bewusst über Alternativen und die Kraft von Kompromissen in gemeinschaftlichen Planungsprozessen zu werden. Für die Experten bedeutet es, Unschärfen zuzulassen und mitunter eigene Ambitionen zugunsten erweiterter Möglichkeitsräume für die Selbermacher zurückzustellen. Dem Selbermachen wohnt immer auch ein gewisses Maß der ‚Chance zum Scheitern‘, dem Selbstversuch oder des dilettantischen Laborierens inne. Wir haben in unseren Projekten gelernt, dass es manchmal genau hierauf ankommt, dass sich mehr Spielräume für ‚Grün Selbermachen‘ lohnen.
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Park am Lindenufer I Berlin
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Freiraumkonzept I München
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Landschaftsachse Horner Geest I Hamburg
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Metropole Ruhr – Die Netzwertstadt 2013 I Ruhrgebiet
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Das Neue Gartenfeld I Berlin
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Großsiedlung Mariengrün I Berlin
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Jugendfonds als Instrument der Stadtentwicklung
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Grüner Ring Leipzig I Regionales Handlungskonzept
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Masterplan Grünes Städtedreieck I Bergisches Städtedreieck NRW
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Stadtquartiere für Jung und Alt - eine Zukunftsaufgabe
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Neue Vahr 2035 I Bremen
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Charta für das Berliner Stadtgrün I Berlin
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Charta Grüne Infrastruktur für die Metropole Ruhr
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Berliner Gemeinschaftsgarten-Programm
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Strategie Grüne Infrastruktur für Metropole Ruhr