Bildungs­landschaften

Lernen in der Wissensgesellschaft verändert sich und damit die Orte, an denen gelernt wird. Sie müssen ausgestattet werden für vielfältige, dynamische Lernformen. Die Lernorte werden immer mehr zu Schnittstellen zwischen analogen und digitalen Welten. Sie sind zugleich Orte des Lebensalltags und des sozialen Miteinanders in einer durch wachsende Migrationsprozesse immer heterogener werdenden Gesellschaft. Mit dem Konzept der Bildungslandschaften sind in den letzten Jahren neue Anforderungen an einzelne Standorte und ganze Quartiere entstanden, wie verschiedenen Bildungseinrichtungen, Sport- , Freizeit- und Beratungsangeboten überlagert und verknüpft werden können. Wie die Lernorte für unterschiedliche Formen des Wissenserwerbs zukünftig gestalten? Wie sie für neue Formen des Lernens untereinander vernetzten? Das sind nicht nur didaktische oder hochbauliche Fragen. Es fordert auch die Freiraumgestaltung in besonderer Weise. bgmr setzt sich mit diesen Anforderungen intensiv auseinander und lässt sie in Projekten für Schulen, Kitas und Quartiere konkret werden.

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