Wasserschlange Markkleeberg - Umweltuntersuchungen
Wasserschlange Markkleeberg - Umweltuntersuchungen
Die Anbindung des Markkleeberger Sees an die Pleiße ist eine Schlüsselmaßnahme zur Umsetzung des Touristischen Gewässerverbundes in der Region Leipzig. Dieser zielt darauf ab, die neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft im Süden von Leipzig mit den Fließgewässern der Stadt bootsgängig zu verknüpfen und wassertouristisch zu erschließen.
Das Vorhaben „Anbindung des Markkleeberger See an die Pleiße“ beinhaltet neben der Herstellung eines für spezielle, gewässergepasste Motorboote nutzbaren ca. 1,5 km langen Gewässers, einen Schleusenbau sowie mehrere Brückenbauten.
Parallel zur wasserbaulichen Entwurfs- und Genehmigungsplanung wurden durch das Büro bgmr Landschaftsarchitekten im Zeitraum von 2009-2013 folgende landschaftsplanerischen und naturschutzfachlichen Planungen bzw. Untersuchungen erarbeitet:
• Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
• SPA-Verträglichkeitsuntersuchung
• Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP)
• artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
• bau- und landschaftsgestalterische Beratung
Entsprechend dem Vorgehen bei der Umsetzung von anderen Teilvorhaben zum Touristischen Gewässerverbund erfolgte auch hier eine gestalterische Begleitung der technischen Planung (v.a. Schleusen- und Brückenbau), um das angestrebte einheitliche Erscheinungsbild der baulichen Maßnahmen zum Touristischen Gewässerverbund zu gewährleisten.
Leistung | Umweltverträglichkeitsstudie (UVS), SPA-Verträglichkeitsuntersuchung, Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP), artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, bau- und landschaftsgestalterische Beratung |
Größe | 115 ha |
Auftraggeberin | Stadt Leipzig - Amt für Stadtgrün und Gewässer / LMBV |
Projektpartner:in | Ingenieurbüro für Bodenschutz und Landschaftsplanung Detlef Pfannschmidt BioCart Ökologische Gutachten |
Bildnachweis | © Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) |