Integrierte Stadtentwicklung am Wasser

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Integrierte Stadtentwicklung am Wasser

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Trotz eines gewachsenen Bewusstseins für die Bedeutung von Wasserlagen für die Stadtentwicklung ist die planerische Betrachtung häufig auf einzelne Aspekte wie etwa stadttechnische, verkehrswirtschaftliche oder die spezifische Architektur von Hochbauobjekten am Wasser ausgerichtet.

Im Fokus der Studie standen daher integrierte Ansätze und eine fachlich übergreifende Sicht auf die Quartiersentwicklung in Wasserlagen.

Anhand von Fallstudien wurden unterschiedliche Typen der Quartiersentwicklungen untersucht. Konflikte, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren in der Umsetzung sowie darüber hinaus innovative Lösungsansätze und Entwicklungsmodelle zur klima- und gewässerangepassten Stadtentwicklung wurden einbezogen.

Die Untersuchung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Mehrfachnutzung von Gewässerlagen zeigte, dass erst durch ressortübergreifende Kooperationen zwischen Wasserwirtschaft und Kommunen aus dem Nebeneinander ein Miteinander von städtischen Nutzungen in Wasserlagen werden kann. Weitere Schwerpunkte waren die Betrachtung von Strategien des hochwasserangepassten Bauens und die

Konversion städtischer Wasserlagen.

Die besondere Herausforderung der Entwicklung von Stadtquartieren am Wasser besteht darin, wie nicht nur die ‚erste Reihe‘ am Wasser sondern auch das Stadtquartier aus der Tiefe des Raumes von der Wasserlage profitieren kann.

Flankierend wurden in zwei Expertengespräche die Hemmnisse und Erfolgsfaktoren der integrierte Quartiersentwicklung am Wasser diskutiert.

Leistung Ressort-Forschungsprojekt
Auftraggeber

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung

Projektpartner Machleidt + Partner, IfS Institut für Städtebau
Bildnachweis © Landeshauptstadt München Baureferat

 

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